Criminal Minds
Behavioral Analysis Unit FBI, Quantico

6. Staffel


In der ersten Folge hat das BAU-Team es mit der Entführung des kleinen Mädchens Ellie Spicer zu tun. Um den Entführer zu überzeugen sie freizulassen muss JJ übers Radio zu ihm reden. SIe hat so etwas noch nie zuvor gemacht und ist sehr unsicher, doch mit diesem Monolog schafft sie es zu Billy Flynn durchzudringen woraufhin er Ellie gehen lässt.

"Billy? Billy Flynn? Mister Flynn, ich..ich weiß nicht sicher, ob sie mich hören können, aber mein Name ist Jennifer Jareau. Ich...ich arbeiten für das FBI als Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei der Verhaltens-...äh...okay. Mister Flynn, ich...ich möchte mit ihnen darüber reden, dass sie Ellie Spicer gehen lassen. Das heißt, ich möchte sie darum bitten. Wissen sie ich bin keine ausgebildete Verhandlungsführerin, ich habe noch nie mit Geiselnehmern gesprochen..bisher, aber manchmal sind die Umstände so, dass...hören sie. Sie merken sicher, dass hier kein Profi mit ihnen redet, aber ich bin eine Mutter und ich...ich weiß, was ihre Mutter ihnen angetan hat als sie klein waren. Was sie war, was sie sie mit ansehen ließ, was sie die Männer mit ihnen machen ließ und das macht mich..uah, das ist einfach nicht fair und niemand kann das wieder gut machen. Ich wünschte, ich könnte es, aber wenn ich irgendwie in der Zeit zurück gehen könnte und dafür sorgen könnte das ihre Qualen aufhören, dann könnte ich sie einfach in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles wieder gut wird, denn dazu sind Mütter normalerweise da. Sie sollen den Kindern keine Schmerzen zufügen, sondern dafür sorgen, dass die Schmerzen verschwinden. Sie sollen sie liebevoll in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass, wenn es donnert nur die Engel bowlen und dass sich alle vor der Dunkelheit fürchten und alle hin und wieder denken, dass sich im Schrank Monster verstecken. Und dass es völlig normal ist, wenn ein kleiner Junge zur Mama ins Bett kriechen und sich nicht alleine in seinem Zimmer fürchten will. Eine Mutter soll ihre Kinder liebevoll beruhigen und nicht selbst der Grund für ihre Angst sein. Das Wichtigste ist, dass sie einen liebt...komme was da wolle. Was ihnen geschehen ist war nicht fair, war nicht richtig, aber...ich soll Mitgefühl mit ihnen entwickeln und Sympathie und sie verstehen, aber das kann ich nicht. Das wäre gelogen, die Wahrheit ist, ich verstehe nicht was sie machen. Ich hab kein Verständnis dafür, dass sie Menschen umbringen müssen und ich verstehe vorallem nicht, dass sie Ellie entführt haben. Ich kann ihnen nur das sagen, was ihnen eine Mutter gesagt haben sollte, dass der eigene Schmerz nicht davon weggeht, dass man ihn andere zufügt. Denn all das wird keine der Nächte ungeschehen machen die sie allein waren indem sie anderen große Angst einflößen, wie jetzt gerade Ellie. Was sie erlebt haben ist nicht fair, aber was sie da mit ihr machen ist es auch nicht und wenn irgendwer ahnen sollte wie sich das anfühlt, dann sind sie das. Sie haben die Macht. Sie könenn tun was sie tun wollen. Aber diesmal haben sie die Macht zu entscheiden, die Macht zu benutzen um für Ellie das zu tun, was man für sie hätte tun müssen. SIe können entscheiden sie gehen zu lassen. Sie können entscheiden ihr zu sagen: "Ja, es gibt Monster und es ist normal vor denen Angst zu haben, aber es ist nicht okay sie gewinnen zu lassen. Selbst eins zu sein erst recht nicht."



Anfang der sechsten Staffel, in Folge zwei, muss Agent Jennifer Jareau das Team unfreiwillig verlassen und wird ins Verteidigungs-ministerium, das Pentagon, versetzt.
JJ zu Hotch: "Wie soll ich ihnen erklären, dass ich weggehe wenn ich gar nicht weg will?"
Reid: "Sie können dich uns einfach so wegnehmen?"
Morgan: "Der Job ist doch schwer genug. Was wollen die denn noch? Uns beerdigen?"
Prentiss: "Du bist zu gut, das ist das Problem."
Rossi: "Unser Verlust, ist der Gewinn eines anderen."
Garcia: "Verstehen die nicht, dass wir eine Familie sind? Dass hier alles so gut klappt, weil wir eine Familie sind. Kapiert das denn keiner? (...) Du hast hier alles zusammen gehalten. Wer gibt uns jetzt das sichere Gefühl? (...) Siehst du das JJ? Deine völlige Ahnungslosigkeit wie toll du bist, gehört zu den 5000 Dingen die ich an dir liebe."
JJ: "Ich bin dankbar für die Jahre, die ich mit dieser Familie verbringen durfte. Für jede Erfahrung. Für jede Chance die wir bekamen um daran zu wachsen. Ich werde das Beste davon mitnehmen und ihrem Beispielt folgen, egal wohin ich gehe. Ein Freund hat mir gesagt, ich soll ehrich zu euch sein. Also, jetzt kommts: Ich will euch nicht verlassen, aber ich versuche es positiv zu sehen! Vielleicht, weil ich immer alles als eine Lektion betrachte. Oder, weil ich nicht wütend rumlaufen will. Oder vielleicht, weil ich es endlich verstehe. Es gibt Dinge von denen wir nicht wollen, dass sie geschehen, aber die wir akzeptieren müssen. Dinge, die wir nicht wissen wollen, aber lernen müssen und Menschen, ohne die wir nicht leben können, die wir aber gehen lassen müssen."

designed by "Charlie"

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden